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Kenia ... ist ein Staat in Ostafrika. Er grenzt an den Sudan, Äthiopien, Somalia, Tansania, Uganda und den Indischen Ozean. Kenia nimmt mit etwa 37 Millionen Einwohnern (2006) Rang 36 unter allen Ländern der Erde ein. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei etwa 49 Jahren. Das Land wird von ca. 40 verschiedenen Kulturen bevölkert. Die meisten Einwohner sind Angehörige von Bantuvölkern (Kikuyu, Luhya, Kamba, Kisii), wobei die Kikuyu mit ca. 22 % die größte Ethnie Kenias darstellen. Englisch ist eine der beiden offiziellen Amtssprachen Kenias und besonders durch den Gebrauch als Schulunterrichtssprache weit verbreitet. Suaheli (oder Kisuaheli, Swahili) ist die zweite Amtssprache Kenias. Die Sprache der Maas(s)ai und verwandter Völker wie die Samburu oder Njemps ist das Maa. Über 70 Prozent der Bevölkerung sind Christen, ca. 20 Prozent sind Katholiken. Mindestens 10 Prozent der Kenianer werden den traditionellen afrikanischen Religionen zugerechnet. Daneben gibt es vor allem an der Küste über 20 Prozent Muslime der sunnitischen Richtung. Korruption kann in Kenia in allen Regierungsperioden der drei bisherigen Präsidenten Kenyatta, Moi und Kibaki beobachtet werden. Die größten Städte sind Nairobi, Mombasa, Kisumu und Nakuru. Kindergärten und Vorschulerziehung (Preschool Education) sind überwiegend auf die Städte beschränkt und kostenpflichtig. Auf dem Land werden viele achtjährige Grundschulen nach dem Harambee-Prinzip unterhalten, d.h. die Eltern finanzierten sie durch Spenden selbst. Diese Schulen sind in jeder Hinsicht arm. Weiterführende Schulen (Klasse 9-12) sind kostenpflichtige Gesamtschulen. Ihre Träger sind der Staat und große Organisationen. Eine Berufsausbildung, wie sie in Deutschland bekannt ist, existiert in Kenia nicht. Entweder erfolgt eine Art Ausbildung im Betrieb (In-Service-Training) oder an einer in den Städten zahlreichen Privatinstituten.
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Diani Beach ... ist ein ca. 25 km langer, weißer Strand in Kenia. Er liegt ca. 35 km südlich von Mombasa. Dem Strand vorgelagert sind Riffe, die sowohl die Haie fernhalten als auch die Wellen des Meeres (Indischer Ozean) brechen. Die Riffe sind beliebte Tauchgebiete. Diani Beach ist ebenfalls der Name des beliebtesten Ferienortes von Kenia. Über 20 Hotels sind dort vertreten. Größere Orte in der Nähe sind Ukunda (hat einen kleinen Flughafen für Inlandsflüge) und Msambweni. An der Küste liegen die Temperaturen zwischen 22 und 32 °C, und die mittlere Luftfeuchtigkeit beträgt etwa 75 Prozent. Der meiste Niederschlag fällt von April bis Juni. Die wärmsten und trockensten Monate sind Januar und Februar. Unser Hotel am Strand war das "Southern Palms Beach Resort", ein sehr empfehlenswertes 4-Sterne Hotel. http://www.southernpalmskenya.com/
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Southern Palms Beach Resort ... Das im traditionellen Swahili-Stil erbaute Hotel verfügt über ein Haupthaus und mehrere drei- und vierstöckige Nebengebäude. Es liegt direkt am langen feinsandigen Diani-Strand, etwa 30 km südlich von Mombasa. Einige Geschäfte befinden sich in ca. 4 km Entfernung. Das Hotel verfügt über offene Lobby mit Rezeption, Aufenthaltsraum, Hauptrestaurant, Grillrestaurant, Pizzeria, mehrere Bars, Snackbar, Boutique, Friseur und TV-Raum. In der an den Strand angrenzenden tropischen Gartenanlage befindet sich die große Poollandschaft mit integriertem Kinderbecken, Jacuzzi und zwei Poolbars. Kostenfreie Liegestühle, Sonnenschirme und Badetücher am Pool und Strand sind inklusive. Die im typischen Lamu-Stil eingerichteten Doppelzimmer sind mit Durchwahltelefon, Mietsafe, Klimaanlage, Föhn, Dusche, WC sowie Balkon oder Terrasse ausgestattet. Alle Zimmer haben ein Lamu- Doppelbett und ein Einzelbett. Die gleich ausgestatteten Superior-Zimmer verfügen über Meerblick. Tagsüber gibt es verschiedene Animationen und täglicher Abendunterhaltung mit Folklore, Tanzshows oder Live-Musik. Am Strand einfach nach Jonathan fragen und man kann bei seinen Ausflügen eine Menge Geld sparen. Das Essen ist sehr schmackhaft und abwechslungsreich. Der Service ist super und das Personal war immer freundlich. Nach einem kleinen Strandspaziergang nach rechts, kann man sich kostengünstig massieren lassen, in mit Palmenblättern bedeckten Hütten, zum Klang der tosenden Meereswellen (bei Jane und Co.). Das Hotel ist super und eine Empfehlung wert!
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Masai Mara ... Es gibt eine Vielzahl an Nationalparks in Kenia, die ein wichtiges Standbein für den Tourismus darstellen. Der größte Nationalpark ist der Tsavo-Nationalpark, der in Ost und West gegliedert ist. Der bekannteste Nationalpark Kenias ist die Masai Mara, der nördliche Ausläufer der Serengeti. Hier findet man besonders in den Monaten Juli und August einen großen Tierreichtum, bedingt durch die atemberaubenden Herdenwanderungen, bei denen meist der gesamte Horizont mit abertausenden Gnus, Zebras, Antilopen, Büffeln und Impalas übersät ist. Kleinere bedeutende Nationalparks sind Tsavo Ost und West, Amboseli, Kimana und Meru. Die Masai Mara schließt sich nördlich direkt an die Serengeti (Tansania) an. Sie liegt auf einer Höhe zwischen 1.500 m und 2.150 m über dem Meeresspiegel bei einer Fläche von ca. 1.670 km². Der Name Masai Mara besteht zum einen aus der Bezeichnung des in diesem Gebiet lebenden Volksstammes der Massai. Zum anderen ist das Wort "Mara" swahili und bedeutet "gepunktet" oder "gefleckt". Diese Bezeichnung stellt eine Referenz auf das Erscheinungsbild der Landschaft dar: von oben betrachtet erscheinen die vielen, einzeln stehenden Bäume (Schirmakazien) in der Savanne wie einzelne Punkte. Die Gnus, Zebras, Thomson-Gazellen und Elenantilopen der Gegend sind für ihre ausgedehnten Wanderungen bekannt, die sie in Abhängigkeit von der Trocken- und Regenzeit unternehmen. Sie durchwandern seit dem Pleistozän im Laufe eines Jahres die komplette Serengeti von Norden nach Süden ins angrenzende Masai Mara und zurück. In der Masai Mara ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß die berühmten "Big Five" zu erleben (Löwe, Leopard, Büffel, Elefant und Nashorn) ...
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Kichwa Tembo Camp ... Es gibt ein bezauberndes und luxuriöses Zeltcamp in Kichwa Tembo, in der nordwestlichen Ecke des Wildparks. "Kopf des Elefanten" heißt es in Kiswahili. Es wird von der Oloololo Bergkette und dem Sabaringo-Fluss eingefasst. Das Camp liegt tief in einem affenreichen Wald auf der exklusiven Westseite des Masai Mara Nationalreservats, weit abseits des Massentourismus des östlichen Mara. Jedes der luxuriösen Zelte mit privatem Bad ist verborgen in eigenen kleinen Stück des wilden Afrika. Gleich neben dem Kichwa Tembo Zeltcamp liegt das neue Bateleur Camp für Selbstversorger. Die Camps liegen zwischen den Wäldern unter der Stelle, an der eine berühmte Szene des Films "Jenseits von Afrika" gedreht wurde. Das Kichwa Tembo Camp liegt in einem Wald am Fuß des Oloololo Escarpment und oberhalb des Sabaringo River auf einer Höhe von 1634m am nördlichsten Punkt der Masai Mara etwas außerhalb der Reservatsgrenze. Vom Camp aus fährt man ca. 15 Minuten zur Grenze der Masai Mara Nationalreserve und ca. 3 Stunden bis ganz in den Süden. Es gab Kaffee und Tee ans Bett und am Abend lag immer ein Wärmflasche unter der Decke. Warzenschweine und Affen sind als Haustiere inklusive. Braucht man einen guten und liebenswerten Fahrer, muss man nach Wesley fragen! Ein tolles Camp mit Daumen nach oben ...
http://www.safari.snoack.de/hotels/g_kichwa_tembo.html
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Big Five ... unter den Big Five (engl. für die großen Fünf) verstanden früher die Afrika bereisenden Großwildjäger die fünf großen Säugetierarten, deren Trophäen das Hauptziel ihrer Jagdsafaris waren: Löwe, Leopard, Büffel, Elefant und Nashorn
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