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Die Dominikanische Republik (span. República Dominicana) ist ein den Großen Antillen zugehöriger Inselstaat zwischen dem Atlantik und der Karibik. Er umfasst den Osten und die Mitte der Insel Hispaniola, während das westliche Drittel der Staat Haiti einnimmt. An der Nordküste herrscht tropisches Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit vor, auch im Winter sinken die Temperaturen nie unter 21 °C. Die Lufttemperatur liegt dort durchschnittlich bei 28 °C. Die Wassertemperaturen im Norden (Atlantik) wie im Süden (Karibik) liegen ganzjährig bei 26 °C bis 28 °C. Die Dom. Republik ist weitgehend gebirgig. Relativ flach ist nur der Osten der Insel und ein breites Längstal im Norden. Es gibt insgesamt vier große Gebirge. Die Dom. Republik liegt im Wirkungsbereich tropischer Wirbelstürme (Hurrikans). Die Bevölkerung stammt im Wesentlichen von frühen europäischen Einwanderern, überwiegend spanischer Herkunft und von afrikanischen Sklaven ab. Die Landessprache ist Spanisch. Die Hauptstadt ist Santo Domingo. Die Dom. Republik hat eine Fläche von knapp 49.000 km² und es gibt ca. 9,5 Mio. Einwohner. Größte Einkommensquellen sind der Tourismus und die Landwirtschaft. Die Agrarwirtschaft stellte über einen langen Zeitraum den wichtigsten Teil der dominikanischen Wirtschaft dar und war fast ausschließlich auf den Export ausgerichtet. Im wesentlichen wurde neben Kakao, Kaffee und Bananen vor allem Zuckerrohr angebaut. Die Dom. Republik wird von rund drei Millionen Menschen pro Jahr bereist. Überwiegend stammen die Touristen, aufgrund der räumlichen Nähe, aus den USA und aus Kanada, aber auch aus Europa, wie Skandinavien, Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Spanien und den Benelux-Länder. Zunehmend kommen die Touristen auch aus den osteuropäischen Ländern, vor allem aus Ungarn, Polen und der ehem. Sowjetrepublik. |
Die Ortschaft Punta Cana ist eigentlich nur ein kleines Dorf mit 3 Hotels. Aber die gesamte Ferienregion im Osten der Insel (50 km von Higüey), wird so bezeichnet. Diese besteht aus den Orten Cap Cana (Juanillo), Cabeza de Toro, El Cortecito, Bávaro, El Macao and Uvero Alto (von Süden nach Norden). Von den etwa 3,0 Mio. Touristen jährlich kommen alleine 42 % nach Punta Cana. Punta Cana hat mit einer Länge von 50 km einige der schönsten Strände in der gesamten Karibik. Kokospalmen, die bis an das Meer reichen, feine weiße Sandstrände soweit das Auge reicht und das warme türkisblaue Meer. Hier findet man 40 große Hotels (All Inclusive) und es werden in absehbarer Zeit noch mehr werden. Der größte Ort mit vielen Hotels ist Bávaro (übersetzt Bayrisch). Dort gibt es die Einkaufzentren wie Plaza Bávaro, Plaza Punta Cana uvm.. Golfspieler kommen in dieser Region auf den verschiedenen Golfplätzen genauso auf ihre Kosten, wie Besucher die in einigen Hotels ein Spielcasino finden. |
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Punta Cana Princess - ist ein relativ neues 5-Sterne-Hotel (erbaut 2003). Es gibt 5 Häuser mit je 3 Geschossen in einem schönen, bunten karibischen Baustil mit insgesamt 270 geräumigen Zimmern und einer großen gepflegten Gartenanlage. Das Hotel besuchen vorwiegend Kanadier und US-Amerikaner. Zum großen Hauptrestaurant gesellen sich noch 4 weitere Themenrestaurants (Italiener, Steak- u. Fondue-Haus & ein Fischrestaurant), die bei AI voll genutzt werden können. Das Hotel ist für Gäste ohne Kinder konzipiert & somit entsprechend ruhig. Das Princess befindet sich unmittelbar am feinsandigen, sauberen Palmen-Sandstrand, der mit Blätterdach-Sonnenschirmen ausgestattet ist. Die Nachbar-Princess-Hotels am Strand sind bei AI mit nutzbar. Die großen Zimmer (Suiten) sind mit Klimaanlage, Ventilator, Sat-TV (Deutsche Welle, Geheimtipp: Kanal 96), Balkon oder Terrasse, Minibar (täglich im Rahmen AI aufgefüllt), kostenlosem Safe, Einzelbetten oder einem Doppelbett, Kaffeemaschine mit Kaffee und Tee, Badewanne mit Dusche und 2 Waschbecken ausgestattet. Das Personal ist sehr nett und aufmerksam und immer für einen Spaß zu haben. Wir fanden das Hotel einfach 'Super'! |
Hotelstrand ... Der Strand am Hotel ist sehr sauber mit hellem, sehr feinkörnigen Sand. Der Strand fällt flach ab, das Wasser ist sehr klar und das vorgelagerte Riff hält die Brandung im Zaum. Es herrscht ein angenehmer, leichter Wellengang. Ebbe und Flut wirken sich nur leicht auf den Wasserstand aus. Es gibt gelegentlich Stellen mit im Wasser ankernden Schnellbooten (Wassertaxi), Motorjachten für Hobbyfischer und Taucherstationen für Touristen. Das Tauchen & Schnorcheln am Riff ist bedingt möglich. Man kann ausgedehnte Strandspaziergänge machen ohne von fliegenden Händlern belästigt zu werden, die nur vereinzelt auftraten. Inklusive am Strand waren die Paddelboote (Ein- u. Zweisitzer) und der Minikatamaran. Für uns war dieser Strand einer der Schönsten, vergleichbar mit dem Traumstrand von Negril auf Jamaika. |
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Das Künstlerdorf Altos de Chavon ist aus einer Idee von Charles Bludhorn, dem Präsident der Golf & Western Corporation (einer amerikanischen Zuckercompany) entstanden. Dieses Dorf, angelehnt an die Bauweise des mediterranen Europas aus dem 16. Jahrhundert, war als Geburtstagsgeschenk für Bludhorn's Tochter gedacht. Der Italiener Roberto Copa war es, der diese Idee schließlich umsetzte und das Dorf auf einem Hügel über dem Fluss Chavon baute. Der Fluss Chavon bot das Szenario für die Filme "Apocalypse Now" und "Rambo". Der Ort ist ungefähr 100 Kilometer von der Hauptstadt Santo Domingo entfernt. Im Zentrum von Altos de Chavon gibt es eine Kirche, die Iglesia San Estanislao, mit dem Grab des polnischen Heiligen Stanislaus. Die Kirche war auch Trauungsort von Michael Jackson mit Lisa Marie Presley (1994) und der russischen Tennis-Schönheit Anna Kournikova mit Latino Popsänger Enrique Iglesias (2003). Das Dorf, die heutige Schule und das Museum werden von der privaten dominikanisch/amerikanischen Stiftung Fundación Centro Cultural Altos de Chavón getragen. |
Die Trauminsel Saona (Isla Saona) liegt an der Südostspitze der Dom. Republik und ist nur wenige Kilometer von der Küste entfernt. Von Bayahibe aus kann man zu ihr übersetzen. Bootsanbieter gibt es zu genüge, wir sind mit dem Speedboot (400 PS) zur Trauminsel gefahren. Die Fahrt mit dem Segelboot oder Katamaran ist ebenfalls empfehlenswert, denn man kann an unterschiedlichen Stellen Halt machen, um das flache Wasser der Karibik zu genießen, bei Rum und Merengue-Musik. Ein Vergnügen, weshalb Saona bei den Einheimischen auch gerne als die Bacardi-Insel angepriesen wird, was jedoch nicht ganz stimmt. Wer aber den schönen Strand hier sieht, der könnte sie durchaus mit dieser verwechseln. Die fast 120 km² große Insel kann als eine der Highlights der Dominikanischen Republik bezeichnet werden. Es gehört zum sog. Parque Nacional del Este (Nationalpark des Ostens) und steht unter Naturschutz. Er zählt zu den größten Nationalparks des Landes und ist bekannt durch seinen Reichtum an Vögeln, insbesondere seltener Vogelarten. Die ursprünglich tropische Vegetation wurde zunehmend durch Palmenwälder ersetzt, und so finden sich heute hier die schönsten, palmensäumenden, menschenleeren Strände mit glasklarem Wasser und puderfeinem Sand. Sehenswert sind auch die beiden Fischerdörfer Adamay und Punta Gorda. |
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