+++ Sommerurlaub 2010 auf Mallorca (Spanien) +++ 14 Tage in Ca'n Picafort an der Nord-Ostküste +++

Mallorca ist eine zu Spanien gehörende Insel im westlichen Mittelmeer, etwa 170 km vom spanischen Festland bei Barcelona entfernt. Mallorca ist die größte Insel der Balearen-Gruppe, die zusammen mit den Pityusen als spanische Region eine autonome Gemeinschaft innerhalb des spanischen Staates bildet. Auf Mallorca befindet sich die Hauptstadt der Balearischen Inseln, Palma. Amtssprachen sind Katalanisch und Spanisch. Die Insel hat eine maximale Ost-West-Ausdehnung von 98 Kilometern und eine Nord-Süd-Ausdehnung von 78 Kilometern. Sie ist etwa 3.605 km² groß. Mallorca verfügt dabei über eine Küstenlinie von über 550 Kilometern Länge. Zum Verwaltungsgebiet von Mallorca gehören neben der Hauptinsel der Cabrera-Archipel (18,36 km²) und die Insel Sa Dragonera (2,88 km²). Zwei Gebirgszüge rahmen die Insel ein, die weniger spektakulären Serres de Llevant im Osten und die bekannte, über weite Strecken nicht besiedelte Serra de Tramuntana im Nordwesten, in der die höchsten Berge der Insel (Puig Major - 1445 Meter), darunter zehn mit über 1000 Meter über Meereshöhe, liegen. Hier befinden sich auch der bekannte Canyon des Torrent de Pareis und die beiden Trinkwasser-Speicherseen. Diese Stauseen sichern vor allem die Trinkwasserversorgung der Hauptstadt Palma. Mallorca besitzt ein gemäßigtes subtropisches Klima mit durchschnittlich 8 Sonnenstunden am Tag. Es ist allerseits bekannt, dass Mallorca das beliebteste Reiseziel der Deutschen ist!
	Palma erstreckt sich entlang der Bucht von Palma an der Küste des Mittelmeeres im Westen der Insel. Das Ballungszentrum der Stadt ist etwa 30 Kilometer lang und geht entlang der Küste von Magaluf im Westen bis nach S’Arenal im Osten. Hier leben mit etwa 500.000 Einwohnern mehr als die Hälfte der Einwohner Mallorcas. Hauptsehenswürdigkeit der Stadt ist die gotische Kathedrale 'La Seu' im Süden der Altstadt unweit der Küste. Darüber hinaus befinden sich in der Altstadt 31 weitere, größtenteils gotische Kirchen wie beispielsweise die Basilika 'Sant Francesc'. Neben der Kathedrale liegt der Palast, der dem König von Spanien als Residenz bei Besuchen auf den Balearen dient. Die Altstadt von Palma stellt eine stilistische Mischung aus spanisch-katalanischen und arabischen Einflüssen dar. Bekannt ist sie für ihre zahlreichen engen Gassen, die teilweise nur über Treppen miteinander verbunden sind. Dadurch ist die Altstadt größtenteils autofrei, sieht man von einigen Durchgangsstraßen ab. Ihr Mittelpunkt ist der 'Placa Major'. Südwestlich außerhalb der Altstadt über dem Hafen erhebt sich das  'Castell de Bellver', eine mittelalterliche Burganlage. Palma ist das Versorgungszentrum der Balearen, wo sich neben der Regierung auch der größte Hafen, der größte Flughafen und die meisten Infrastruktureinrichtungen befinden. Darüber hinaus stellt die Stadt einen Touristenmagnet dar, da vor allem von den auf der Insel verstreuten Hotels Ausflüge hierher angeboten werden.
Ballermann 6 ist ein Strandlokal an der Platja de Palma auf Mallorca. Der Name ist eine Verballhornung der Bezeichnung „Balneario Nº6“ (spanisch für „Heilbad“). Das Strandcafé für insbesondere deutsche Touristen besteht aus einem Stahlhäuschen von ca. 10x3 m Grundfläche und ist ausgestattet mit Theke, Zapfanlagen, Toiletten und Vorratsraum. Davor befindet sich eine abgegrenzte Terrasse mit Bestuhlung und Sonnenschirmen. Das Ganze wird von einer halb lichtdurchlässigen Stahlkonstruktion zwischen zwei Lichtmasten überspannt, die tagsüber Schatten und nachts Licht spendet. Es gibt insgesamt 15 fast baugleiche Strandlokale (Balneario Nº1 bis Balneario Nº15), wobei die Nummerierung vor allem der Orientierung dient. Insbesondere der Balneario Nº6 (Ballermann 6) hat seinen berühmt-berüchtigten Ruf durch den Massentourismus aus Deutschland erhalten. Die deutsche und teilweise europäische Presse berichtet bevorzugt über die Szene am Ballermann 6. Dort wird vor allem deutsches Bier und spanischer Sangría getrunken, der in Plastikeimern mit extra langen Trinkhalmen serviert wurde. Seit einigen Jahren hat die mallorquinische Regierung das Verkaufen alkoholischer Getränke in Eimern verboten. Trotzdem werden die Partys am Ballermann immer noch als Erstes mit diesem Begriff in Verbindung gebracht, der Begriff „Ballermann“ ist inzwischen z.T. zum Klischee für eine bestimmte Lebenshaltung oder Partymentalität geworden.
	Daniela Katzenberger, die gelernte Kosmetikerin, gewann den Titel „Topmodel Of The World Mallorca“. Der Modedesigner Dominik Laux versuchte, sie für seine Modemarke als Aushängeschild zu etablieren. Daniela ist die Tochter von Iris Klein, die in der zehnten Staffel von Big Brother mitgewirkt hat. Bekanntheit bei einem breiteren Publikum erlangte Katzenberger durch ihre Mitwirkung in verschiedenen Reality-Formaten und Doku-Soaps. Ab April 2009 wurde Katzenberger in der VOX-Sendung "Auf und davon", auf ihrer Reise in die Vereinigten Staaten begleitet, wo sie versuchte, den Playboy-Gründer Hugh Hefner kennenzulernen. Ein Markenzeichen wurden ihre abrasierten und per Permanent Make-Up zu hoch auf die Stirn tätowierten Augenbrauen, deren Beibehaltung bzw. Entfernung per Laser erneut zahlreiche Berichterstattungen nach sich zogen. Katzenberger avancierte bald zum Medienphänomen insbesondere in den Klatschspalten. Es folgten zahlreiche Artikel und Fotostrecken. Bei der Auflistung der im Internet meistgesuchten Promis im Jahre 2009, die von der Personensuchmaschine 123People.de durchgeführt wurde, erreichte Daniela Katzenberger den 2. Platz. Ab Januar 2010 war Katzenberger in einer weiteren Doku-Soap zu sehen. Die VOX-Sendung "Goodbye Deutschland". Hier wurde gezeigt, wie Katzenberger in Santa Ponca auf Mallorca zusammen mit dem Leipziger Unternehmer Martin Koslik das „Café Katzenberger“ renoviert, einrichtet und eröffnet.
Die Coves del Drac („Drachenhöhlen“) sind ein Tropfsteinhöhlensystem an der Ostküste von Mallorca. Sie sind ohne Zweifel eine von vielen Sehenswürdigkeiten der Insel. Früher war es eine Zufluchtsstätte von Einwohnern und Piraten die ihre Schätze hier versteckt haben sollen. Laut einer Legende wurden diese von einem Drachen beschützt. Heute erfreuen sich die Höhlen bei zahlreichen Touristen großer Beliebtheit. Bereits 1896 wurde das Höhlensystem von dem Franzosen Alfred Martel erforscht. Martel fand den riesigen kristallklaren, konstant 20 °C warmen See tief im Höhleninneren. Der See hat eine Gesamtlänge von 177 m. Heute sind etwa 1,7 km der Tropfsteinhöhlen, deren Stalagmiten und Stalaktiten durch raffinierte Lichtspiele effektvoll in Szene gesetzt werden, für Besucher zugänglich. Am unterirdischen "Llac Martel" (Martelsee) befindet sich ein Auditorium mit Platz für viele hundert Besucher. Nachdem die Besucher Platz genommen haben, erlischt die Beleuchtung und auf dem See wird von Musikern in drei dezent beleuchteten Ruderbooten klassische Musik aufgeführt. Nach der Vorstellung kann dann ein Teil der Besucher selbst in den Ruderbooten eine kleine Strecke über den See fahren, während die anderen Besucher die Strecke über einen parallel zum See verlaufenden Steg gehen. Der Llac Martel gilt als der größte unterirdische See Europas.
	Das Hotel Viva Mallorca****, eine bei sehr vielen Stammgästen beliebte Ferienanlage mit gemütlicher Atmosphäre. Ruhige Lage am Ortsrand von Ca'n Picafort. Etwa 450 m zum weitläufigen, flach abfallenden Sandstrand. Zum Zentrum sind es ca. 500 m. Ausstattung: 248 Einheiten, 2 Etagen, Empfangshalle, Rezeption, Lifts, Sat-TV-Ecke, Internetecke (gegen Gebühr), Restaurant, Salon mit Bar, Minimarkt. Hallenbad (bis Mitte Mai geöffnet). Im Garten eine Poollandschaft, 1 Pool nur für Erwachsene mit Chillout-Liegen, Pool-Snackbar, Sonnenterrasse, Liegen, Sonnenschirme. Die Bedienung ist flott und sehr nett. Die Appartementwohneinheiten sind geräumig, gut ausgestattet und sehr sauber. Die Gartenanlage ist sehr grün und üppig angelegt. Das Essen ist schmackhaft und abwechselungsreich. Für jeden was dabei. Die Anlage ist sehr kinderfreundlich konzipiert, aber auch als Erwachsener kann man sich hier richtig wohl fühlen. Das Viva Mallorca kann man getrost weiterempfehlen.